DIANA DAMRAU - LISZT LIEDER (Album / Compact Disc)
Verschmelzung von Musik und Poesie: Ein Liszt-Recital mit Diana Damrau und Helmut Deutsch
Veröffentlichung 21. Oktober 2011

"Schöner, intelligenter, intensiver kann man das nicht singen", lobte Manuel Brug die Sopranistin Diana Damrau im Magazin FonoForum anlässlich eines Liszt-Liederabends 2010 in Berlin. Nicht nur Opernarien vom Barock über Mozart bis Verdi und Strauss zählen zu den Höhepunkten von Diana Damraus Diskografie, sondern auch romantische Lieder von Richard Strauss: Das Album Poesie brachte ihr unter anderem einen Diapason d'or und einen Echo Klassik 2011 ein. Jetzt ehrt die Künstlerin den Jubilar des Jahres 2011: Franz Liszt.
Viele halten Liszt vor allem für einen Klavier- und Orchesterkomponisten, doch gerade in der typisch romantischen Gattung des klavierbegleiteten Liedes zeigt sich seine künstlerische Idee der Verschmelzung von Musik und Poesie am eindringlichsten. Liszt, der in fast fünf Jahrzehnten etwa 70 Lieder komponiert hat, war ein durch und durch literarisch inspirierter Komponist, und so wie sich in seinen Klavierwerken und seiner Sinfonik die Stoffe von Faust, der Göttlichen Komödie, Tasso und vielen anderen großen Dichtungen spiegeln, so taucht er in seinen Liedern mit immenser illus-trativer Kraft und kongenialer Gestaltung in die Welten von Petrarca, Heine, Goethe, Victor Hugo und vielen anderen ein. Das Liszt-Recital, bei dem Diana Damrau mit Helmut Deutsch, einem der renommiertesten Klavierbegleiter über-haupt zusammenarbeitet, enthält Lieder in Deutsch, Französisch und Italienisch - darunter die an Liszts Ungarnliebe anknüpfende Ballade Die drei Zigeuner, aber auch eine Vokalversion des in der Soloklavierfassung ungemein populären Liebestraums Nr. 3.
- EMI Classics Germany

"Ein Musterbeispiel schlichter Schönheit, mustergültig interpretiert von Diana Damrau und Helmut Deutsch auf ihrer neuen Liszt-CD." - Hr2-kultur




DIANA DAMRAU - POESIE (Album / Compact Disc) | Orchesterlieder von Richard Strauss
Veröffentlichung 28. Januar 2011

Die Klangpoesie mit der Seele suchen: Diana Damrau singt Orchesterlieder von Richard Strauss

"Eine Sopranstimme, die sich in farbigen, reich instrumentierten romantischen Orchesterklang einfügt. Ein perfektes Zusammenspiel von Gesang, Poesie und Instrumental-klang: Dafür ist der Spätromantiker Richard Strauss berühmt - verbinden sich hier doch die beiden wichtigsten Domänen dieses Komponisten großer Orchesterwerke und der Oper. Die Sopranistin Diana Damrau, die Münchner Philharmoniker und mit Christian Thielemann einer der größten Strauss-Dirigenten unserer Zeit präsentieren unter dem Titel Poesie ein großes Strauss-Orchesterlied-Programm.

"Strauss liebte die weibliche Stimme, und er fand außergewöhnliche Wege, sie in diesen Liedern einzusetzen", sagt Diana Damrau, deren überragende Karriere eng mit Strauss' Opernpartien verbunden ist. Das hat sie nicht nur mit der hinreißenden Interpretation der Zerbinetta-Arie auf ihrer CD COLORaturaS bewiesen, sondern auch mit ihrer herausragenden Verkörperung von Strauss' großen Operngestalten in den Musiktheatern der Welt. Ihr Debüt als Zerbinetta an der New Yorker Met 2005 sorgte sogar für den internationalen Durchbruch. Nun verbindet sich ihre Stimme mit den Münchner Philharmonikern - einem Orchester, das eng mit Richard Strauss' Biographie verbunden ist, und in dem die Traditionen seiner Musik nach wie vor lebendig sind. Mit Diana Damrau, die international als weltweit führende Koloratursopranistin gilt, feiert Strauss' als übermächtiger Klangpoet seine Wiederauferstehung.
- EMI Classics Germany




Der Rosenkavalier
(Festspielhaus in Baden Baden)

"the divine Diana Damrau (Sophie) soaring ecstatically to the stratosphere"
- Sunday Times 1.2.09

"Diana Damrau, die gerade in den Spitzentönhen ihre ganze Klasse ausspielen kann. Ihre Sophie geht zu Herzen in einrer Mischunng aus Schüchternheit, Koketterie und Temperament. Das Szenische spiegelt sich im Musikalischen - und umgekehrt."
- 27.1.09 Badisches Tagblatt

"Diana Damrau singt die Sophie mit Akkuratesse und Leuchtkraft und macht deutlich, dass das junge Ding aus dem Kloster resoluter als ihre Vorgängerin über den Geliebten wachen wird."
- Badische Neueste Nachrichten 27.1.09

"Hinreissend ist Diana Damraus Sophie, mit überirdisch schönen höhen und all dem stimmlichen Liebreiz, nach dem diese Partie verlangt,..."
- Badische Zeitung

"Diana Damrau, die gerade in den Spitzentönen ihre ganze Klasse ausspielen kann. Ihre Sophie geht zu Herzen in ihrer Mischung aus Schüchternheit, Koketterie und Temperament."
- Mannheimer Morgen, 27.1.2009

"...mit einer von den faszinierenden Höhen ihres Aufstiegs und ihrer Stimme gleichermassen umglänzten Diana Damrau als souverän selbstbewusste Sophie..."
- Wiener Zeitung, 28.1.09

"Damraus Sophie ganz das 'neuadelige' Hühnchen, mit überklaren, drahtseilsicheren Spitzentönen noch im Schlussterzett."
- Tagesspiegel 28.1.09

"...Diana Damraus leuchtend kraftvoller, konturklarer Sophie..."
- magazin.klassik.com, 26.1.2009


LIEDERABEND mit Harfe
(Festspiele Baden Baden)

"Mit Diana Damrau betritt nicht nur eine prachtvolle Opernsängerin die Bühne, sondern auch eine eigenständige Liedsängerin, deren stimmliche Mittel und deren Erzählkraft sich der Vollkommenheit annähern. Bei ihr vereinen sich glasklare Textgestaltung mit einer völlig ausgeglichenen, bruchlos und traumhaft sicher geführten Sopranstimme, verbinden sich Natürlichkeit und sparsame Gestik zu einem glückhaften Gelingen, dem man wie hypnotisiert lauscht. ... in den Liedern Gabriel Faurés oder denen Claude Debussys wurde ein Faszinosum der Liedkunst DDs erlebbar, ihr atemberaubendes Pianissimo, ein bis fast zur Tonlosigkeit reichendes Zurücknehmen der Stimme, dessen schier entmaterialisierter Klang mit einem gänzlich unangestrengten Fortissimo (etwa in Debussys "Apparition") zu einer beeindruckend weiten Amplitude kontrastiert wird."
- Badische Neueste Nachrichten, 29.1.09

"Damrau passte sich ihrem Partner in Toncharakter und -stärke sensibel an und demonstrierte einmal mehr überragende Pianokultur. Obwohl ihr Sopran in den letzten Jahren deutlich an Substanz hinzugewonnen hat, kann sie ihn nach wie vor zu einem hauchfeinen Silberfaden fokussieren, der jeden Moment im Nichts zu verschwinden scheint und einen Raum dennoch bis in den letzten Winkel füllt. Vervollkommnet wird ihre Interpretation durch eine höchst diffizile, dabei aber nie gekünstelt wirkende Textgestaltung, mit der sie in einer einfachen Phrase wie "Es grünet ein Nussbaum vor dem Haus" mehr transportiert, als andere Sängerinnen im Laufe eines ganzen Liederabends. ... Den krönenden Abschluss bildete ein Block mit sieben Liedern von Richard Strauss, der die Qualitäten beider Interpreten nochmal ins beste Licht rückte. Damrau ging in den belcantesken Miniaturen mit ganzer Seele auf, kokettierte, verführte, schwelgte und brillierte nach allen Regeln der Kunst. Mühelos nahm sie dabei jede gesangliche Hürde, zauberte magische Legatoseligkeit in Freundliche Vision und Morgen! (mit Harfenbegleitung eine kleine Offenbarung) und stellte in Nichts und Kling! ihre strahlenden, ohne jeglichen Kraftaufwand produzierten Spitzentöne zur Schau. De Maistre bewältigte die harmonisch vertrackten, hochvirtuosen Begleitfiguren mit verblüffender Präzision und entlockte seinem Instrument selbst im obersten Diskant noch ein zwei- oder dreifaches Piano, wie es kein Pianist in dieser Differenziertheit zustande bringt."
- classic.com




Hänsel und Gretel
(Royal Opera House, Covent Garden, London)

"the fast rising young lyric soprano star Diana Damrau spinning Gretel's music with such effortless charm and grace and reach at the top of the voice"
- The Independent, 2008-12-11

"Damrau, astonishing as always, is the perfect Gretel..."
- The Guardian, 2008-12-12

"Diana Damrau's Gretel: dramatically convincing and vocally superb"
- Evening Standard, 2008-12-10


Liederabend / Song recital
(Wigmore Hall, London)

"The German soprano Diana Damrau has become a cult figure of late. It is easy to see why. She is very much a diva, with all the intimations of greatness and excess the word implies. Her artistry is phenomenal yet paradoxical: you could perhaps describe her as the Meryl Streep of classical music, since she achieves a sense of total immersion in her material without ever quite letting you forget the powers of technique, intelligence and calculation that inform her singing. She also takes familiar music into new territory. We think of Berg's Seven Early Songs as an experiment in post-Romantic suggestiveness, though for Damrau they are more blatant - a sequence of torrid crescendos, shudders and gasps... Strauss's Ophelia Songs, lewd and manic, afforded us remarkable insights... Damrau's range extends way beyond the erotic. A second Strauss group, including Muttertändelei and Amor, was all maternal love and mischief. Samuel Barber's Mélodies Passagères allowed her to exploit that soft, high singing that is a pleasure in itself. She also gave us Daughters of Britannia, written for her by Iain Bell, which casts her as a series of legendary British heroines - Boudicca, Guinevere, Lady Godiva and so on - and envisions her as seductress, sorceress and warrior queen by turns. A scorcher of an evening, every second of it."
- The Guardian, 8.11.2008

"A judiciously chosen programme for her Wigmore Hall debut recital and plenty of glorious singing cemented Diana Damrau's position as Germany's leading lyric soprano... For her eagerly-anticipated Wigmore Hall debut she could easily have rested on her laurels and gone for a tried and tested programme, but it was testament to her musicality and depth of artistry that she presented a wide range of songs both stylistically and linguistically that also included a UK premiere. She began the evening with a wonderfully introspective reading of Berg's Seven Early Songs, teasing every possible nuance out of the opening song, Nacht (Night), and producing such an evocative pianissimo, always supported by rock-steady breath control and intonation, that as a listener one was immediately drawn into the singer's world. Indeed it was a privilege to hear such a poignant and deeply-felt rendition of these songs, the range of emotion and palette of vocal colours at her disposal was breathtaking and the sense of abandonment of the final song, Sommertage (Summer Days) was palpable. Barber's Mélodies passagères (Fleeting Melodies) showed off her idiomatic French whilst she plumbed the emotional depths with a wonderfully restrained account of Tombeau dans un parc (Tomb in a park). She followed this with a no-holds-barred performance of Ian Bell's Daughters of Britannia which was written specifically for her. Five legendary women from Britain's history lend their names to each of the songs: Boudicca, Maid Marian, Morgause, Guinevere and Lady Godiva and whilst Bell's idiom may not be revelatory he certainly knows how to write for Damrau's voice as she progresses from Valkyrie-like maiden (Boudicca), via lyricism (Maid Marian) to the coquettish Lady Godiva. Her English was faultless, as were the few notes she played on the piano at the end. A most beguiling song cycle that deserves repeated hearings. The second half was made up of Richard Strauss lieder and here she was at her most relaxed, elegant and opulent. Few singers are able to sustain such beautifully supported pianissimo singing as she can, and all her powers of interpretation fused together for quite exquisite interpretations of Wiegenlied (Cradle Song) and Muttertändelei (Mother-talk), whilst she saved flashes of her incomparable coloratura technique for the fiendishly difficult Amor (Cupid)."
- Music OMH, 5.11.2008


Lucia di Lammermoor
(New York Metropolitan Opera)

" 'Lucia' lovers are in luck at the Metropolitan Opera these days. Astonishingly, Friday night's revival marked the first time Diana Damrau, a German lyric coloratura, had ever sung the role. Yet she immediately made it her own, with a combination of splendid vocalism and keen dramatic insight... Damrau portrays a sturdier young woman happily in love with a neighboring squire, Edgardo, until she is tricked into thinking he has abandoned her. Her singing is likewise robust at the beginning, with house-filling high notes and expert ornamentation. But it's no mere exercise of vocal fireworks; there's a wonderful expressiveness in the way she modulates her tone and shapes the melodic line to fit the emotional moment. Later, in opera's most famous mad scene, she falls apart before our eyes, exploding in anger one moment, then floating mournful phrases that seem to hang in the air."
- Mike Silverman, Associated Press Writer, Oct 4, 2008

"A Scottish Castle, ruled by a Soprano... Ms Damrau dispatched the passage work, trills and top notes with aplomp. Her sound was warm, plush and clear. This frenetic Lucia, who sees ghosts and acts rashly, already seemed to be emotionally fragile. As Ms. Damrau played the daunting mad scene, the unhinged young woman, having stabbed to death the man she was forced to marry - the well-meaning Lord Arturo - was not vacant-eyed and spectral , like many Lucias. INstead she was fidgety and manic, all spastic bodily gestures as she lurched about the ball-room of Lammermoor castle before the horrified wedding-guests. She was like VivienLeigh's broken-down, jebbering yet still flirtatious Blanche DuBois in the final scene of "A Streetcar Named Desire". That Ms. Damrau executed the scene's spiraling vocal roulades sp accurately and held sustained high notes with such penetrating steadiness lent a quality of eerie control to Lucia's madness. And her gleaming top notes filled the house... it was Damrau's night. During the rousing final ovation she took to the stage like a rock star, looking exultant."
- The NY Times, Oct 6, 2008


W.A. Mozart - DONNA (Album / Compact Disc)
Veröffentlichung 7. November 2008

"So viele Koloratursopranistinnen der letzten Jahrzehnte haben ihre überirdische Technik auf Kosten der Farbe und der Persönlichkeit ihrer Stimme erreicht, aber Diana Damrau ist eine hinreißende Ausnahme. Ihre glasklare Höhe verbindet sich mit einer weiblichen, seelenvollen Mittellage. Und sie ist eine leidenschaftliche Darstellerin." Was das Klassik-Magazin Gramophone über Diana Damrau und ihr Debüt-Album Arie di bravura schrieb, ist nur die Spitze eines Eisbergs von hymnischer Presse rund um die Welt. Jetzt folgt ihr zweites Album: Donna - Opern- und Konzert-Arien von Mozart, ihrem bevorzugten Komponisten.

"Ich könnte mir mein Repertoire nicht ohne Mozart vorstellen, seine Musik enthält unendliche Möglichkeiten für meine Stimme", so die Sängerin, der schon vor ihrem Debüt mit Bravourarien von Mozart, Salieri und Righini die internationale Presse bescheinigte, die "weltbeste Koloratursopranistin" zu sein (so die New York Sun). Kein Wunder, dass die CD höchste Anerkennung fand: Gramophone verlieh ihr den Editor's Choice, Opera News den Critic's Choice, in Deutschland erhielt sie den Preis der Deutschen Schallplattenkritik - um nur einige Auszeichnungen zu nennen. Die neue CD, bei der Diana Damraus Stimme wieder vom Ensemble Le Cercle de l'Harmonie unter Jérémie Rhorer begleitet wird, ist eine würdige Fortsetzung mit Auszügen aus allen bedeutenden Mozart-Opern sowie mit zwei Konzertarien -Marksteine für jede Sängerin von Diana Damraus Fach, die der Komponist seinen bevorzugten Sängerinnen einst in die geläufige Gurgel schrieb.
- EMI Classics Germany


Zauberflöte / The Magic Flute
(Theater an der Wien, Wien 2008)

"An der Spitze Diana Damrau als vokal wie darstellerisch betörenden Pamina, deren Sopran in allen Lagen Glanz und Schönheit verströmt. Eine Idealbesetzung."
- Kurier, 12.8.2008

"Sie singt die g-Moll Arie nicht nur makellos, sondern webt hochsensibel in manche Phrase noch fragile Botschaften aus jener ahnungsvollen metaphysischen Dimension, die der Szene diesmal völlig abgeht."
- Die Presse 12.8.2008

"Eine Liga für sich ist Diana Damrau als Pamina. Mit ihrer Arie "Ach, ich fühl's" macht sie alle grellen Kostüme vergessen: Aus dem Nichts angesetzte Spitzentöne, unangestrengte Attacken über alle Register hinweg, mit raumfüllender Stimme, die zu lyrischer als auch dramatischer Färbung fähig ist."
- Wiener Zeitung, 12.8.2008

"Auf der Bühne beeindruckt Diana Damraus Umstieg von der Königin der Nacht zur empfindsamen Pamina."
- Kleine Zeitung, 12.8.2008


Harfenabend mit Xavier de Maistre
(St. Georgen im Attergau, 2008)

Ein ideales Paar

"Am Samstag endete der Attergauer Kultursommer mit einem bemerkenswerten Konzert mit Diana Damrau und Xavier de Maistre, die gemeinsam in der Pfarrkirche St. Georgen einen fulminanten Liederabend bestritten. Üblicherweise werden Sänger von Pianisten begleitet. Doch die Vielfalt an Instrumenten, die ideal mit dem Gesang verschmelzen, ist weitaus größer.

Der philharmonische Meisterharfenist Xavier de Maistre hat auf alte Traditionen zurückgegriffen und nicht nur sein Instrument aus dem bloßen Dienst im Orchestergraben herausgehoben, sondern auch Lieder für die Harfe bearbeitet und in Diana Damrau eine kongeniale Partnerin gefunden. Viele der an diesem Abend zu hörenden Lieder spielen mit Effekten, die am Klavier typische Harfenklänge nachahmen sollen und auf dem Originalinstrument gar nicht so elegant geschwungen und sanft dahinrauschend gestaltet werden können. Dazu mischt sich die Harfe besser mit der Singstimme und droht nicht den Sänger zu übertönen. Wenn nun ein genialer Musiker wie de Maistre noch dazu eine derartige Sensibilität für die Lieder und ihre Texte aufbringt, dann kann so ein Abend zur Sensation werden. Begonnen haben die beiden mit einer Auswahl an Schumann-Liedern, die wie der "Nussbaum" oder die "Lotusblume" ideal für die Harfe geschrieben sind. Diana Damrau phrasierte fein, ließ jede Textsilbe auf der Zunge zerschmelzen und belebte die Lieder mit leidenschaftlichem Charme. Vor der Gruppe mit wunderschönen, aber leider kaum zu hörenden Liedern von Gabriel Fauré spielte Xavier de Maistre mit "Il Mandolino" ein Bravourstück des englischen Harfenvirtuosen Elias Parish-Alvars. Wie bei den Fauré-Liedern schmiegte sich die Harfe auch bei den Gesängen von Claude Debussy sanft an die Singstimme an.

Überirdisch schön - Nach einer Transkription der ersten der beiden Debussy'schen Klavier-Arabesken setzte Diana Damrau mit fast überirdisch schön gesungenen Strauss-Liedern den emotionalen Höhepunkt. Vor allem das hingehauchte Wiegenlied op. 41/1 gehörte zum Berührendsten des ohnehin schon grandiosen Abends, wie ihn auch das Publikum empfand."
- OÖ Nachrichten vom 18.08.2008


Ariadne auf Naxos
(Münchener Opernfestspiele 2008)

"Mit ihrer Frohnatur brannte die längst zum internationalen Star aufgestiegene Künstlerin aus Bayerisch Schwaben in "Großmächtige Prinzessin" ein wahres Feuerwerk ihres überschäumenden Temperaments ab. Kein Wunder, dass ihre gleich eine ganze Horde muskelgestählter, sich recht freizügig und wie narkotisiert gebärdender Verehrer zu Füßen lag, die sie mit links um den Finger zu wickeln wusste: die kokette Performance im Negligé gelang prächtig, vereinte kessen Witz und prickelnde Erotik, behielt dabei gleichwohl Niveau. Damraus gut gestützter Koloratursopran sprach in allen Lagen gleichmäßig sich der an, was sich als wirklicher Vorzug erwies. Sie verstand es, mit den Tönen zu spielen, gurrend Akzente zu setzen, blieb zu keiner Zeit nur ein zwitscherndes Leichtgewicht. Bei alledem ließ die Stimme eine nicht zu überhörende dramatische Entwicklung erkennen."
- Opernglas

"Diana Damrau brilliert mit ihrer hochvirtuos gesungenen, intelligent und mit komödiantischem Pfiff hingelegten Zerbinetta als Wunschmaid einer Männermeute. Da hat Madonna ein bisschen mitgespielt."
- TZ 26/27.7.08

"Zum Glück erobert Diana Damrau mit all ihrem natürlichen Charme und ihrer Keckheit die Partie, girrt, flirrt und brilliert mit funkensprühenden Koloraturen, Trillern und Rouladen und veredelt mit diesem Zauberzeug ihres blitzenden Soprans..."
- Münchner Merkur 26/27.7.08

"Diana Damrau als Zerbinetta mit ihren hinreissenden, perlenden Koloraturen, mit denen sie ebenso raffiniert spielt wie die Komödiantin mit ihren Liebhabern."
- Neue Züricher Zeitung 30.7.08

"Wieder einmal als Ausnahmekünstlerin war Diana Damrau als Zerbinetta zu erleben. Im Koloraturfach ist sie derzeit unerreicht. Spielerisch wickelt sie gesanglich wie darstellerisch, mal pianissimo schluchzend, mal sich jubelnd-fortissimo in höchste Register aufschwingend, Publikum wie ihre zehn Bühnenmänner, die sie bei ihren seelischen Höhen- und Tiefflügen tänzerisch begleiten, mühelos um den kleinen Finger."
- Mittelbayerische Zeitung, 28.7.08

"Diana Damrau war brillant singend ganz in ihrem Element, ob barfuß oder auf roten High Heels, liegend, ihre Spitzentöne singend zwischen einer Riege halbnackter attraktiver Männer, die sie mit gurrenden Koloraturen zum Mitspielen lockte."
- Stuttgarter Nachrichten, 26.7.08

"Diana Damrau ist in einer ihrer Paraderollen als Zerbinetta sängerisch und schauspielerisch eine Klasse für sich. Halb Heilige, halb Hure, kann sie von keinem Mann lassen. Ihr Sopran meistert mühelos alle Schwierigkeiten der Partie, für ihre große Szene "Großmächtige Prinzessin" erntete sie tosenden Beifall."
- Schwäbische Zeitung, 25.7.08

"Diana Damrau nicht nur gesanglich überragend (und durchaus auch gefühlvoll), sondern auch darstellerisch - während ihrer grossen Arie muss sie auch noch höchst sportlich und dekorativ (!) mit einer Gruppe männlicher Tänzer herumturnen, was sie auch bravourös meistert."
- Der Neue Merker, 24.7.08

"Die Damrau weiß zu verführen und zu locken, gleißt in der Höhe, spielt das Sexy-Blondchen - und auch die Abgründe dahinter."
- Die Welt, 26.7.08


Rigoletto
(Semperoper Dresden 2008)

"Diana Damrau, die mit ihrer Gilda für eine wahre Sensation sorgte. Blitzsaubere Koloraturen, aufblühende Höhen und eine gekonnt eingesetzte Atemtechnik allein hätten schon genügt, um ihr einen vorderen Platz in der Reihe der Gilda-Interpretinnen zu sichern. Doch war es die Fähigkeit, jeden Ton mit Seele und Wahrhaftigkeit zu erfüllen, die ihrem Rollenportrait den Stempel des Exzeptionellen aufdrückte und das Premierenpublikum zu Ovationen hinriss. Kein naives Dummchen, sondern das Ideal eines nicht korrumpierbaren Menschen, der letztlich am Hass und der Egozentrik der anderen zugrunde geht, stand hier auf der Bühne, von Diana Damrau dank natürlicher Anmut und liebenswerter Ausstrahlung auch darstellerisch mit Leben erfüllte."
- Opernglas

" Mit schlafwandlerischer Sicherheit bewegt sich inzwischen DIANA DAMRAU durch die Rolle der Gilda, vom traumverlorenen "Gualtier Maldé" über das fulminant interpolierte Es im zweiten Finale bis zur glockenhaft innigen Reinheit der aufsteigenden Kantilenen im großen Quartett. Ihre Interpretation ist zweifellos noch dramatischer geworden, bei aller Engelhaftigkeit ohne fade Passivität, die Grenzen ihres Gefängnisses mit unstillbarer Lebensgier auslotend und schließlich sprengend."
- Orpheus

"Diana Damraus Gilda ist das Ereignis des Abends. ... Sie betont nicht, sie betört. Sie beseelt ihre Figur, ist ganz Mensch, auch wenn sie im weißen Unschuldsengelsgewand herumlaufen muss, ist Girlie und Liebende, anmutig und wagemutig, eine aufrecht Sterbende. Und da, nicht im Quartett des dritten Akts, sondern in der Gilda-Arie des zweiten, ist er dann doch: der vor Angst und Lust zitternde, erotische Verdi, die Bangigkeit, die Zwischentöne. ... Ihr flinkes Vibrato kann flirren und flattern und unmerklich in den Triller hinüber changieren, ihre makellosen Spitzentöne sind hoch kultiviert und Naturlaut zugleich, sie markieren den Augenblick, in dem das Begehren die Stimme verschlägt. Ein Nonensprung ins Pianissimo, ein alles entblößender Seufzer, ein verlöschender Atemzug: Damrau verrät, dass es in der Oper am Ende nicht um Architektur und Akustik geht, sondern einzig um das Glück der Nähe zu einem Menschen, der sich auf unerhörte Weise mitzuteilen vermag."
- Tagesspiegel, 23.6.2008

"Hätte das menschliche Ohr einen G-Punkt, die Stimme von Diana Damrau wäre besser als jeder Vibrator. Wann je hat man Gildas Arie so sinnlich und intensiv als Ton gewordene Lustseufzer eines gänzlich unschuldigen Mädchens gehört? Wo allzu oft Sopranpüppchen Tonkaskaden und korrekt gewundene Koloraturgirlanden abliefern, da beben und vibrieren in der feinen Akustik der Dresdener Semperoper ganz unmittelbar die so reinen wie vollen, so klar fokussierten und girrend ausschwingenden Klänge dieser deutschen Ausnahmesängerin in einer Rolle, die augenblicklich niemand besser singt."
- Die Welt, 27.6.2008

"Diana Damrau ist als Gilda das musikalische und emotionale Zentrum der Aufführung. ... Tänzerisch, traumwandlerisch, mit zärtlichen Klängen, entführt sie sich und uns in erträumte Seligkeiten. Zu Herzen gehen die Schmerzenstöne im Duett mit Rigoletto am Ende des zweiten Aktes, wenn die Tragödie nicht mehr aufzuhalten ist. Als grüßten schon die Klänge aus anderen Welten, erhebt sich die Klarheit ihres reinen, dabei von sinnlichem Flirren durchpulsten Soprans, über der Erotik aus Begehren, Tod und Geschäft im berühmten Quartett des letzten Bildes."
- Dresdener Neueste Nachrichten, 23.6.2008

"In der (Glückswolke) war Diana Damrau mit jeder Note und jedem Ton, jeder Geste und jeder Haltung dieses aufgewühlte, liebesentflammte Mädchen Gilda. Minutenlager Beifall, Bravos und Trampeln gab es zur Premiere bereits nach dieser Szene für einen faszinierenden Moment Oper."
- Sächsische Zeitung, 23.6.2008


Entführung aus dem Serail
(New York Metropolitan Opera 2008)

"As Konstanze the radiant German soprano Diana Damrau could surely give Caterina Cavalieri for whom Mozart wrote the role a run for her money. Ms. Damrau conveyed Konstanzes anguish over her separation from her fianc, Belmonte, and steadfast refusal to resist the Pasha Selim (her abductor) with dignified grace. In Martern aller Arten, her showpiece aria, her strong, agile voice easily surmounted the coloratura demands. Even in the stratosphere she controlled her dynamic contrasts with the ease of someone pressing the volume button on a remote. Mr. Robertson, the dynamic music director of the St. Louis Symphony Orchestra, enthusiastically joined in the robust applause that followed the aria."
- The New York Times, 28 Apr 2008

""The Abduction" is superbly cast starting with Diana Damrau, the German coloratura soprano. As Konstanze, she was a marvel of flexibility, control, and musicality. She scarcely put a foot wrong. Her ability to modulate was uncanny. Her soft high singing rivaled Mme. Caball's. She was incisive at important points, never indifferent, rhythmically or otherwise. And German sounds fabulous in her mouth. Her killer aria, "Martern aller Arten," she killed. And she acted persuasively throughout this aria, when singing it is more than enough. Yet, for all her vocal fireworks, she was just as good in her role's slow, songful stretches. She is simply one of the best singers in the world, and we should hear her every chance we get until she is through."
- The New York Sun, 28 Apr 2008

"Damrau has been a rising star at the Met since her 2005 debut as Zerbinetta in Strauss' "Ariadne auf Naxos" coincidentally, the role in which Dessay made her mark in the house in 1997. As the heroine, Konstanze, Damrau spends much of the opera in a state of morbid grief over having been abducted from her sweetheart, Belmonte, and sold into the harem of the Turkish Pasha Selim. True to the part, she suppressed much of the natural charm and bubbly personality that make her such a lively stage presence.
But she came into her own in Act 2, when Mozart calls on Konstanze to hold center stage for 17 minutes of almost uninterrupted singing, culminating in an aria of defiance, "Martern aller Arten," in which she tells the pasha that no amount of torture will make her love him. That aria can be a kind of torture of its own for soprano and audience, filled as it is with rapid-fire runs and stratospheric high notes. Damrau brought it off with panache and was rewarded with the evening's biggest ovation. It was her third Mozart role at the Met this season, following her rare feat of singing both Pamina and the Queen of the Night in different performances of "Die Zauberfloete.""
- Associated Press 04/08


ARIENKONZERT
(Herkulessaal, München - Februar 2008)

Technische Virtuosität einer Joan Sutherland und Ausdrucksgewalt von Maria Callas...Diana Damrau singt derzeit in absoluter Hochform. Wann hat es in den letzten Jahren oder Jahrzehnten eine deutsche Sängerin gegeben, die italienische oder französische Partien international konkurrenzfähig verkörperte und zugleich dem frechen Humor der Frau Fluth aus Nicolais "Die lustigen Weiber von Windsor" gewachsen war?... Koloratur bedeutet bei ihr nicht nur zu zwitschern, sondern im exakten Wortsinn zu verzieren und zu färben. Sie verlieh Ophelia, Rosina, Linda und Gilda ein individuelles musikalisches Gesicht. Im Walzerlied der Juliette aus Gounods Oper überging sie nicht einmal den nachdenklichen Mittelteil: Als große Liedinterpretin achtet sie auch auf den Text. Sie weiß, was sie singt.
- Abendzeitung München 8.2.2008




LIEDERABEND
(Schubertiade, Schwarzenberg - September 2007)

Am feinsten war der Liederabend von Diana Damrau und Stephan Matthias Lademann (2.9.). Inder ersten Hälfte gab es weitgehend unbekannte Lieder von Salieri, Beethoven, Schubert und Verdi; hier stellte die Sopranistin bereits ihr hohes interpretatorisches Können unter Beweis und spielte gekonnt mit allen Stimmfarben und Effekten ihrer bestens durchgearbeiteten Stimme. Die zweite Hälfte war Mahler und Strauss vorbehalten und endetet mit dem bravourös servierten "Amor".
- Orpheus, 11+12.2007


Richard Tucker Gala 2007
(Avery Fisher Hall, New York, November 2007)

"Diana Damrau and Joyce DiDonato walked out for the Presentation of the Rose ("Der Rosenkavalier"). Ms. Damrau was as she usually is: sinuous, slinky, delicious - floating her high notes. Ms. DiDonato was regal. (...) Then it was Diana Damrau Time, in a big way. She sang "Glitter and Be Gay," and chewed it up. This was the hammiest "Glitter and Be Gay" in world history. But it was also irresistible. Ms. Damrau was born to sing this flirty, pouty, high-flying song. You couldn't understand many of the words. But you really didn't need to. I have said, more than once, that Ms. Damrau has a little Lucille Ball in her - and she confirmed this on Sunday night. She is an extraordinary combination of Lucy and Grace Kelly. (But could those ladies sing a lick?)"
- The New York Sun, 6 Nov 2007

"Ms. Damrau offered a "Glitter and Be Gay" from Bernstein's "Candide" that was over the top in every sense, including the top of the staff, above which she floated with starry radiance. You might have called it too campy (and a little hard to understand) had she not the vocal goods to back up her active wooing of the adoring audience."
- The New York Times, 6 Nov 2007


Die Zauberflöte / The Magic Flute
(New York Metropolitan Opera 2007)

"...the german soprano Diana Damrau stopped the show twice on Tuesday night in the Metropolitan Opera's production by Julie Taymor (...) In Act I recitative and aria the Queen of the Night persuades earnest Prince Tamino to rescue Pamina. Her daughter, who is being held by the powerful Sarastro, Priest of the Sun. Ms. damrau had everything, including a penetrating sound - bright but never hardedged - an ample coloratura technique to execute the virtuosic passagework. the way she handled the dramatic recitative before the aria was especially impressive; every phrase was delivered with a rich bloom that nearly masked the wily Queen's manipulations. In Act II, infuriated that Tamino and Pamina are won over by Sarastro to, you could say, the light side, the Queen appears before her daughter to sing "Der Hölle Rache", the ultimate avenging mother's aria. With the consent of Ms. Taymor, Ms. Damrau, a complete artist, restored to this scene the calculating spoken dialogue that had been cut. Having established the dramatic context, she proceeded to nail the treacherous aria. When a soprano can toss off the aria's fearsome passagework, capped by frequent leaps to high F, with the the kind of command Ms. damrau displayed, it makes the queen seem chilly demonic. How else to explain such ability? Ms. Damrau has said, she will retire the role, which makes these appearances even more noteworthy."
- The New York Times, 22 Nov 2007

"... Pamina had everything: elegance, innocence and a finely nuanced sound that lighted up the stage. Her "Ach ich fühl's" was a picture of intensity, one of the few persuasively emotional performances of the evening. (Ms. Damrau, who also has the Queen of the Night in her repertory, switches to that role on Nov. 20.)"
- The New York Times, 31 Oct 2007

"On the subject of adorable: That aforementioned superb soprano was Diana Damrau, portraying Pamina. Usually, she's the Queen of the Night in this opera it has been a calling card. And she will sing the Queen later in this Met run. Then, she will retire the role, leaving it to other coloraturas. As Pamina, she was at her tip-top best, filling the stage with authority and musicality (both of which qualities were often sorely needed). She was poised, mature, and compelling. She has the gift of singing meltingly but substantially with body. Her "Ach, ich fhl's" had poignant purity. Ms. Damrau put on a clinic of phrasing in this aria. And, of course, she can spring power on you musically justified power whenever she wants. She was a valuable Queen of the Night and will be, for a couple of additional performances but you will find her an equally valuable Pamina."
- The New York Sun, 31 Oct 2007


LE NOZZE DI FIGARO
(Salzburger Festspiele 2007)

Es muss ein Glück für einen Regisseur sein, für seine Inszenierung eine Singschauspielerin wie Diana Damrau zur Verfügung zu haben. Ihre Susanna ist ganz anders als die ihrer Vorgängerin - lebendiger, temperamentvoller und in den Emotionen vielschichtiger. Der Konflikt der Figur, ausgelöst durch die deutliche Affinität zum Grafen, ist faszinierend ausgelotet - einerseits die Verwirrung über ihre Gefühle, andererseits auch der Kampf dagegen, wenn sie sich energisch und auftrumpfend zur Wehr setzt. Ihre Spielfreude, ihre körperliche Agilität und der hinreißend umgesetzte, einer Tänzerin würdige Fandango im 3. Akt sind Tugenden, die man nicht genug loben kann. Sie spielt diesen Psychokrimi mit filmreifer Präsenz und bei aller Perfektion bewundernswerten Spontaneität. Stimmlich setzte sie mit ihrem Sopran zur dunkelgetönten Stimme der Gräfin einen größeren Kontrast. Ihr Gesang ist farbig und delikat, lässt in der mit viel Poesie und Zauber gesungenen Rosenarie zarteste Nuancen und feinste piano-Töne hören.
- Orpheus, 11+12.2007

"Susanna Damrau...Die "Rosen-Arie" im vierten Akt, diesen Hoffnungsgesang als große Verstellungsszene, gießt sie als federleichte Vision so gurrend, verführerisch und schwebend in Töne, dass solche Anmut jeden männlichen Beschützerinstinkt weckt... Wie glitzert ihr Timbre in diesem F-Dur-Gedicht! Mit welchem schönen Legato veredelt sie das "incoronar di rose"! " (Heinze)
- Augsburger Allgemeine, 14.8.07

"Dank Diana Damrau wird die Susanna aufgewertet. Die Lust am Spiel und am Singen springt bei ihr aus jeder Achtelnote. Raffinesse, berückende Piano-Momente, müheloses "Umschalten" von einer Atmosphäre zum nächsten Affekt, auch handfestes Aufbrausen gelingen ihr in einer Wahrhaftigkeit, als habe die Damrau in dieser Figur eine Seelenverwandte gefunden." (Thiel)
- Münchner Merkur, 14/15.8.07

"...Diana Damrau die Susanna, deren innig vorgetragene Rosenarie einer der vokalen Höhepunkte des Abends war." (Löbl)
- Österreich, 14.8.07

"Diana Damrau als Susanna verfügt über eine enorme Bandbreite im darstellerischen und stimmlichen Ausdruck.." (Ender)
- Der Standard, 14/15.8.07


ARIADNE AUF NAXOS
(Wiener Staatsoper - Mai 2007)

“Mit glasklar leuchtender Eleganz in Linienführung und Parlando zeigte die deutsche Sopranistin Diana Damrau als Erzkomödiantin zugleich, daß diese Rolle die seriöse Sphäre streift.”
- Der Standard, Mai 2007

“Diana Damrau bezaubert als stimmlich hinreißende Zerbinetta. Lustvoll spielt und singt sie das flatternde Geschöpf. Makellos sitzen die wahnwitzigen Koloraturen ihres Riesenmonologs “Großmächtige Prinzessin”. Diese Zerbinetta hat Charme, Koketterie, Witz."
- Karlheinz Roschitz, Mai 2007


LE NOZZE DI FIGARO
(Bayerische Staatsoper, München - April 2007)

"Die beste Susanna seit zehn Jahren…. Was Diana Damrau, erstmal hier in dieser Rolle, auch anstellt und singt, es gelingt ihr mühelos. Und der Spaß daran ist dieser temperamentvollen bis überdrehten Sopranistin anzumerken. Keine säuselnde Kammerzofe ist das, eher eine, die Mannsbilder schon mal in die Rippen stößt, sich im Finale lustvoll in die Gräfinnen-Pose wirft - und doch in der “Rosen-Arie” zu berückenden Lyrismen findet."
- Münchner Merkur, 17.4.2007

“Diana Damrau triumphierte im weitgehend neubesetzten “Figaro”… Enorme Bühnenpräsenz, präzise Textausdeutung, klare Diktion und eine unverschämte Sicherheit in allen Lagen...”
- TZ München, 17.4.2007

“Mühelose Charme-Offensive… Diese Susanna ist nicht zu stoppen. Nach den vier Akten von Mozarts “Le Nozze di Figaro” hätte Diana Damrau noch problemlos zwei weitere draufpacken können. So sie denn existierten. Und vermutlich würde weder ihrer Charme-Offensive noch den Koloraturen am Ende die Munition ausgehen. Selbst im Taumel des letzten Aufzugs füllt ihr betörendes Pianissimo noch den entferntesten Winkel des Nationaltheaters.”
- AZ München, 17.4.2007


DIE ÄGYPTISCHE HELENA
(Metropolitan Opera, New York - März 2007)

"Diana Damrau, en revanche, est aussi spectaculaire à voir qu'à entendre, évoluant avec la grâce d'une ballerine et déployant un chant de bout en bout souverain. "
- Opera Magazine Juin 2007

“…Diana Damrau ließ sich von niemandem auf die Plätze verweisen – Ironie, Groll und Humor der Figur kamen voll zur Geltung: feine lyrische Linien, eine elegante Phrasierung, eine makellose Intonation und eine in allen Nuancen schillernde Ausdruckspalette charakterisierten Damraus sängerische Leistung. Zudem war es ein Vergnügen, ihrem von tänzerischer Anmut geprägten Spiel zuzuschauen.”
- Opernwelt, 5/2007

“…Damrau fühlt sich auf der Bühne der MET offenbar wie zu Hause. Sie erfüllt das Haus mit wunderbarem Klang und einer unwiderstehlichen Bühnenpersönlichkeit und scheint prädestiniert dafür, nicht nur hier in den Kreis der beliebtesten Sopranistinnen aufzusteigen.”
- Opernwelt, 5/2007

“Diana Damrau’s Aithra was perfect, her coloratura impeccable, her movements alluring.”
- Classics Today, 5/2007

“The cast was dominated by Diana Damrau – willowy, dancerly, mercurial, and utterly enchanting as the enchantress Aithra.”
- Martin Bernheimer, The Financial Times

“Just as impressive in different ways was the German coloratura soprano Diana Damrau, as the sorceress Aithra, who is pining for her absent lover, Poseidon, when she becomes enmeshed in Helena’s plight and concocts the fraudulent plan to rescue the marriage. A lovely, physically nimble and captivating artist, Ms. Damrau sang with impeccable agility, dramatic flair and penetratingly rich sound.”
- Anthony Tommasini, The New York Times

“… As the sorceress Aithra, Ms. Damrau demonstrated not only the silvery high notes and flexibility required for a Strauss seconda donna (she made a stunning Met debut as Zerbinetta in “Ariadne” in 2005), but also ringing power, total commitment, and even some Martha Graham-like moves.”
- Heidi Waleson, The Wall Street Journal

“… singing the role of Aithra. Ms. Damrau may be a coloratura – a Zerbinetta (in Strauss’s “Ariadne auf Naxos”) – but her instrument is sizeable, sensuous, and penetrating. She sang wondrously, sinuously, exhibiting her uncanny technical control. What’s more, she’s a fine actress – one who knows that the voice does much of the acting.”
- Jay Nordlinger, The New York Sun

“Top vocal honors belonged to Diana Damrau, who played Aithra, a sorceress whom Hofmannsthal gives full responsibility for the telling of his tale. The soprano sounded as beautiful as Helena was reported to have looked. Last season, Damrau delighted with her light but fiendish coloratura work in “The Barber of Seville.” In “Helena”, she impressed as a future Salome.”
- Robert Hofler, Variety

“Central to this act is the flighty Aithra, a long and difficult secondary role that soprano Diana Damrau built into a dazzling star turn. Her fleet soprano darted and soared through the stratospheric music nonchalantly, and she strode the stage with the panther-like grace of a modern dancer. Directed to spend the first 40 minutes of the second act (when she has nothing to sing) onstage sleeping, Damrau created the most electrifying unconscious opera character since Leonie Rysanek in “Parsifal””
- Gay City News




IL BARBIERE DI SIVIGLIA
(Metropolitan Opera, New York - November 2006)

“Sie hatte einen riesigen Erfolg, begeisterte das Publikum mit ihren schön gefärbten, jubelnden Koloraturen und einer fesselnden Bühnenpräsenz.”
- J.L. Paulk, Das Opernglas

“Als temperamentvolle, ausgelassene und selbstbewußte Rosina sang und spielte Diana Damrau perfekt mit schönem reinem Ton; staunenswert ihre Koloraturen und Verzierungen im hohen Register”
- Orpheus 3+4/2007

“In Diana Damrau, the Met has a Rosina with an edge. The German soprano has a sweet sound and a powerhouse upper register, as she showed last season in her debut as Zerbinetta in Strauss’ “Ariadne auf Naxos.””
- Mike Silverman, Associated Press

“Rosina can be a role for a winsome simperer, but the soprano Diana Damrau did justice to her sly intelligence. Possessed of high notes so crystalline and gleaming as to make a Swarowski chandelier seem shabby, Damrau made it clear that it was she who was running the show. “
- Justin Davidson, Newsday

“Though Rosina was conceived for a mezzo-soprano, the role has long been appropriated also by sopranos, and the lovely German coloratura Diana Damrau was absolutely dazzling here. Interpolating extra-high roulades into the music, she brought her bright, clear and very sizable voice to the role, singing with impeccable accuracy and delightful impishness.”
- Anthony Tommasini NY Times

“…Rosina is Diana Damrau, perhaps the leading coloratura soprano in the world right now…On Monday night, Ms. Damrau was as dazzling as ever, singing with incredible ease. She could do anything with her voice that she wanted – and she was no wallflower. Her “Una voce poco fa” was extremely hammy, outlandish. But you know? If you got it, flaunt it – and Ms. Damrau certainly has it. Her Rosina is about as much fun as you can have in an opera house. “
- Jay Nordlinger, The New York Sun


LIEDERABEND DAMRAU & DEUTSCH “Robert Schumann und Freunde”
(Schubertiade, Schwarzenberg - September 2006)

“Selten erweist das Schwarzenberger Publikum die Auszeichnung von Standing Ovations, aber bei Diana Damrau und Helmut Deutsch war man sich rasch einig. Beeindruckend vom ersten Moment an die Freude, mit der die Künstlerin agiert, wie sie in einem Lied zu Tränen rührt und im nächsten komödiantische Heiterkeit bewirkt, wie sie mit ihrem strahlenden Sopran anstrengungslos auf- und zumacht, mit Phrasierung neue Details aufzeigt, wild, sanft, gespenstisch ist oder einfach nur Schönklang verströmt – das alles macht unendliche Freude. So war die Ovation nach einem anrührend zur Heimfahrt mitgegebenen Wiegenlied Brahms’ nach mehr als 30 Liedern vom Ehepaar Schumann bis zu Felix und Fanny Mendelssohn nur selbstverständlich”
- Andreas Bischof, Wiener Zeitung 14.9.06


ZAUBERFLÖTE
(Salzburger Festspiele - Juli 2006)


LIEDERABEND
Kissinger Sommer (Juni 2006)

Einen triumphalen Eindruck hinterließ Diana Damrau zusammen mit ihrem genial einfühlsamen Klavierbegleiter Gerold Huber; Empfindungsnuancen von Trauer bis Freude, aber auch Spaß am Neckischen vermittelte die charmante Sopranistin durch Lieder von Clara und Robert Schumann, von Johannes Brahms und Richard Strauss, bevor sie dann in sinnlichem Farbenreichtum und träumerischen Stimmungen bei Liedern von Samuel Barber und Gabriel Fauré schwelgte.
- Orpheus, 9+10/2007


DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL
(Burgtheater, Wien)

“…wenn Diana Damrau dann zu ihrer dritten Arie ausholt und zeigt, zu welcher impulsiven Verschmelzung von Seelendrama und Musik sie fähig ist, bedarf es keines Bassa-Gesanges, um ein großes Duett entstehen zu lassen.”
- Der Standard 3.5.2006

“Diana Damrau, die mit der Darbietung ihrer drei hochvirtuosen Arien der Konstanze für umjubelte Einlagen ernsthafter Natur sorgte… ein Lichtblick nicht nur dank klanglicher Akkuratesse, sondern auch auf Grund spielerischen Engagements, das in den Dialogen mit Nicholas Ofczarek zuweilen zu großer theatralischer Intensität anschwoll.”
- Die Presse 3.5.2006


LE NOZZE DI FIGARO
(Teatro alla Scala, Mailand)

“…Diana Damrau ha splendidamente debuttato nella parte di Susanna.”
- Corriere della sera 9.2.2006

“…una Susanna di lusso, Diana Damrau, figuretta disegnata esattamente sulle note di Mozart e dalla linea di canto splendida, pastosa e facilissima. E che bell’ italiano. Chi glielo ha insegnato?”
- Il Sole 24 ore, 12.2.2006

“…una Susanna-super lusso: quella di Diana Damrau che Riccardo Muti rivelò con l’Europa riconosciuta e che quanto a vivezza naturale di recitatione, voce limpida, e mordente non ha confronti.”
- Il Giornale, 10.2.2006


ZAIDE
(Musikverein, Wien)

“…hinreißend gesungen…insbesondere von Diana Damrau (Zaide) mit ihrem im Piano klar schwebenden, in kraftvollen Passagen silbern aufstrahlenden Sopran.”
- Die Presse, 13.3.2006


ARIADNE AUF NAXOS
(Metropolitan Opera New York)

“…Ms. Damrau made a strong impression in the demanding double role of the Gym Teacher and the Old Hag in the premiere of Lorin Maazel’s “1984” at Covent Garden in London last May. Here as Zerbinetta…she was sensational. With her bright voice, she dashed off Strauss’ streams of coloratura roulades and flights above high C technical ease and impish glee. And she captured her character’s amorous quandry: if the good Lord wanted us women to resist the advances of men, she asks in one disarming and self-examining moment, then why did he create them in such endless varieties?...”
- The New York Times, 27.9.2006

“Bringing the house down was the newcomer, Ms. Damrau,…well established in Europe…This summer she gave a recital in Salzburg that was the talk of the town…Ms. Damrau has nothing except for voice, technique, and personality. I mean oodles of all three. And I left out looks – she has those ,too. Her coloratura was spot-on, and her range is enormous: Miles above the staff she is free and lovely; in the lower register she is free and lovely…Singing is a breeze to her. The ovation she received after Zerbinetta’s fire-works was one of the longest I can remember at the Met.”
- NY SUN, 26.9.2006




RIGOLETTO
(Bayerische Staatsoper, München)

“Diana Damraus wunderbare Gilda. Wie schön, dass …doch noch ein Mensch alle Aufmerksamkeit auf sich konzentriert: Diana Damrau als Gilda. Sie fragt und staunt, liebt und leidet und entwickelt sich vom weggesperrten Töchterlein zur selbstverantwortlichen jungen Frau, die sich für den ungetreuen Geliebten opfert. Ihre unverkrampfte Natürlichkeit gibt auch ihrem von Kunstfertigkeit getragenen Gesang jene Spur Wahrhaftigkeit, die den Zuschauer mitfühlen läßt. So schwingt in ihrer Szene mit dem simulierten Souper in jeder hingetupften Koloratur echtes Gefühl mit.”
- Münchner Merkur 8.7.2005


1984
(Royal Opera House Covent Garden, London)

“As the Gym Instructress, German Soprano Diana Damrau gives a master-class in maintaining complex coloratura while doing the splits…”
- Observer 8.5.2005

“…I la doble tasca de Diana Damrau com a Instructora de Gimnàstica i Dona Borratxa: com Keenlyside, la soprano alemanya és un veritable prodigi que conjumina un instrument espectacular amb una enorme agilitat escènica.”
- Avui 5.5.2005




EUROPA RICONOSCIUTA
(Teatro alla Scala, Mailand)

“La grande Diana Damrau, regina e del Recitativo e della coloratura, provoca la prima esplosione di gioia dopo la terribile Aria di Europa Ah, lo sento il mio tormento…”
- Corriere della sera 8.12.2004


ARABELLA
(Bayerische Staatsoper, München)

"...Diana Damrau machte aus ihrer Zdenka eine zutiefst tragische Figur, deren seelische Not trotz aller quirliger Bühnen-Präsenz immer gegenwärtig blieb...Stimme und Spiel verschmolzen zu faszinierender Dichte....und die Mutation von der Hosenrolle zur jungen gereiften Frau...ging unter die Haut..."
- Münchner Abendzeitung 3.2004




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