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Aktuell
Oktober 2011
Neue CD: "Liszt Lieder"
Ein Liszt-Recital mit Diana Damrau und Helmut Deutsch
VÖ: 21. Oktober 2011
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Oktober 2011
Live-Übertragung
"Hoffmanns Erzählungen" aus München
Montag, 21. November 2011, 20.40 Uhr auf arte
Juli 2011
Klassik ECHO für Diana Damrau!
Diana Damrau darf sich über ihren ersten Klassik ECHO freuen. Die Jury zeichnet mit dem begehrten, deutschen Musikpreis ihr erfolgreiches und von allen Seiten hochgelobtes Strauss-Album "Poesie" aus.
Januar 2011
"Poesie" veröffentlicht
Diana Damrau singt Orchesterlieder von Richard Strauss
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Dezember 2010
Projekt Faszination Regenwald e.V. Diana Damrau unterstützt das Projekt Faszination Regenwald e.V.
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Dezember 2010
Diana Damrau – Diva divina Doku, ZDF/arte , Deutschland 2011, 52 Min.
Montag, 7. Februar 2011, 21.50 Uhr
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Vita
Von der Presse als „weltbeste Koloratursopranistin“ (New York Sun) und „Kultfigur unserer
Zeit“ (The Guardian) gefeiert, zählt Diana Damrau zu den gefragtesten Künstlerinnen des
internationalen Musiklebens. Als ständiger Gast auf den wichtigsten Opernbühnen und
Konzertpodien wird sie in den kommenden Spielzeiten Neuproduktionen in New York, Wien,
Mailand, Genf, Barcelona, Bilbao und München singen. 2007 wurde sie zur Bayerischen
Kammersängerin ernannt und 2008 von der Zeitschrift Opernwelt zur Sängerin des Jahres
gekürt. Ein Filmportrait mit dem Titel Diana Damrau – divine diva (Regie: Beatrix Conrad)
hatte im Februar 2011 auf arte Premiere.
Die Saison 2011/12 steht für Diana Damrau erneut im Zeichen Aufsehen erregender
Rollendebüts: nach der Gestaltung aller Frauenfiguren in Les contes d’Hoffmann an der
Bayerischen Staatsoper übernimmt sie am Gran Teatre de Liceu die Titelrolle in Linda di
Chamounix und am Grand Théâtre de Genève die Philine in Mignon. Aktuelle
Verpflichtungen umfassen außerdem Gilda an der Oper Zürich, Lucia an der Wiener
Staatsoper und der Deutschen Oper Berlin, Adina an der Metropolitan Opera sowie
Liederabende und Konzerte in Edinburgh, Mailand, Monaco, Paris und Wien.
Diana Damraus Karriere begann mit Festengagements in Mannheim und Frankfurt; zu dieser
Zeit gastierte sie bereits in Partien wie Königin der Nacht, Zerbinetta und Adele (Die
Fledermaus) in München, Hamburg, Berlin und Wien. Seit 2002 freiberuflich tätig, hatte sie
im selben Jahr überragenden Erfolg als Kleine Frau in der Uraufführung von Cerhas Der
Riese vom Steinfeld an der Wiener Staatsoper. Höchste Anerkennung fanden auch ihr
England-Debüt als Königin der Nacht am Royal Opera House Covent Garden und ihre
Interpretation der virtuosen Titelpartie in Salieris L’Europa riconosciuta anlässlich der
Wiedereröffnung der Mailänder Scala 2004.
Weitere Höhepunkte markierten Gym Instructress/Drunken Woman in der Londoner
Uraufführung von Lorin Maazels 1984, Susanna an der Mailänder Scala, Konstanze am
Wiener Burgtheater, Zerbinetta am Teatro Real Madrid und bei den Münchner
Opernfestspielen, Gilda an der Semperoper Dresden, Gretel am Royal Opera House, Sophie
(Der Rosenkavalier) im Festspielhaus Baden-Baden sowie ihre Rollendebüts als Marie (La
fille du régiment, San Francisco), Donna Anna (Genf), Massenets Manon (Wien), Aminta
(München) und Elvira (I puritani, Genf).
Regelmäßig zu erleben ist Diana Damrau an der Metropolitan Opera, wo sie seit 2005
Zerbinetta, Rosina, Aithra, Konstanze, Gilda, Lucia sowie Marie interpretiert hat und 2007 für
eine Sensation sorgte, als sie in ein und derselben Aufführungsserie von Mozarts Zauberflöte
als Pamina debütierte und letztmalig die Königin der Nacht gab. 2011 begeisterte sie als
Adèle in der HD-Liveübertragung von Le comte Ory ein weltweites Kinopublikum und ging
als Lucia mit der Met auf Japan-Tournee. Eng verbunden ist die Künstlerin auch den
Salzburger Festspielen, wo sie 2001 erstmals auftrat und in den folgenden Jahren als Königin
der Nacht, Blonde, Konstanze, Fauno und Susanna engagiert war. Zu den Dirigenten, die ihre
Laufbahn begleiten, gehören Riccardo Muti, Zubin Mehta, Lorin Maazel, Colin Davis, Ivor
Bolton, Nikolaus Harnoncourt, Kent Nagano, Fabio Luisi, Jérémie Rhorer, Dan Ettinger und
Christian Thielemann.
Neben der Oper widmet sich Diana Damrau intensiv dem Liedgesang und ist mit Pianisten
wie Helmut Deutsch, Julius Drake und Matthias Lademann in Berlin (Philharmonie), Wien
(Musikverein), Salzburg (Festspiele), Schwarzenberg (Schubertiade), London (Wigmore Hall)
und New York (Carnegie Hall) aufgetreten. Ihre enge Zusammenarbeit mit dem Harfenisten
Xavier de Maistre ist durch eine CD-Produktion (Nuit d’étoiles) und die Fernsehaufzeichnung
eines Liederabends im Festspielhaus Baden-Baden dokumentiert. In regem Kontakt steht die
Sängerin mit dem englischen Komponisten Iain Bell, der ihr mehrere Liederzyklen gewidmet
hat. Die Premiere seiner ersten Oper A Harlot’s Progress mit Diana Damrau in der Titelrolle
ist für 2013 vorgesehen.
Im Rahmen ihres Exklusivvertrags mit EMI/Virgin Classics erschien 2007 Diana Damraus
Debüt-CD Arie di Bravura, für die sie unter anderem den Preis der Deutschen
Schallplattenkritik erhielt. Es folgten drei weitere Solo-Alben mit Opern- und Konzertarien
von Mozart (Donna), Koloraturstücken der Romantik und Frühmoderne (COLORaturaS)
sowie Orchesterliedern von Richard Strauss (Poesie). Letztere Aufnahme wurde als beste
Liedeinspielung 2011 mit dem ECHO Klassik ausgezeichnet. Ergänzt wird Diana Damraus
Diskographie durch zahlreiche Konzertmitschnitte, Liederrecitals und Opern-
Gesamtaufnahmen auf CD und DVD. Einem Millionenpublikum ist sie durch TVÜbertragungen,
etwa von der Eröffnungs-Gala der Fußball-WM 2006 im Münchner
Olympiastadion, bekannt geworden.
Diana Damrau wurde in Günzburg an der Donau geboren und absolvierte ihr Gesangsstudium
bei Carmen Hanganu an der Musikhochschule Würzburg sowie bei Hanna Ludwig in
Salzburg. Ihr Operndebüt gab sie 1995 als Barbarina am Mainfrankentheater Würzburg, wo
sie ein Jahr später ihr erstes Festengagement antrat. Sie lebt in Genf und ist mit dem
französischen Bassbariton Nicolas Testé verheiratet. 2010 wurde ihr gemeinsamer Sohn
Alexander geboren.
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Wichtige Etappen in Diana Damraus Karriere
2008
- Diana Damrau erscheint auf dem Titel des Jahrbuchs 2008 des internationalen Opernmagazines "Opernwelt" und wird zugleich zur "Sängerin des Jahres" 2008 gewählt.
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- "Arie di bravura" erhält die Auszeichnung "Le Timbre de Platine".
Mehr Informationen
- "Vorbildlicher Einsatz für Europa" - Diana Damrau erhält am 7.Mai 2008 die Europamedaille
- Standing Ovations für Diana Damrau als Gilda bei der Premiere von "Rigoletto" an der Semperoper Dresden. TV-Übertragung sorgt für Furore.
- Triumphzug des Liedes: Diana Damrau, gefeierte Liedinterpretin am Theatro Real Madrid, in der Berliner Philharmonie, bei den Ludwigsburger Festspielen und der Semperoper Dresden. Es begleitete Stephan Matthias Lademann.
- Im Februar erschien ein apartes Sonderprojekt: Auf der ersten CD des Soloharfenisten Xavier de Maistre (Wiener Philharmoniker) singt Diana Damrau eine Gruppe von Liedern (Claude Debussy) mit Harfenbegleitung.
2007
- Diana Damrau wird "Bayerische Kammersängerin"
- Exklusiv-Vertrag bei Virgin Classics (EMI)
- Weiteres Rollendebüt an der MET: Aithra in in einer Neuproduktion
von Strauss' "Die ägyptische Helena"
- Liederabend-Debüt in der New Yorker Carnegie Hall
- Liederabend-Debüt an der Mailänder Scala
- Pamina (Rollendebüt) und Königin der Nacht an der MET
2006
- Rollendebüt als Susanna in "Le nozze di Figaro" an der Scala di Milano zum Mozart-Jahr
- Konstanze in einer Neuproduktion der "Entführung" am Wiener Burgtheater, dem Ort der Uraufführung.
- Anlässlich der Eröffnung der Fußball-WM im Münchner Olympiastadion: "3 Orchester und Stars" mit Domingo, Lang Lang, Mehta, Thielemann und Jansons
- Auftritte bei den Salzburger Festspielen als Königin der Nacht in einer neuen "Zauberflöte" und Fauno in "Ascanio in Alba" sowie in der Sopranpartie der c-Moll-Messe.
- Spanien-Debüt als Zerbinetta am Teatro Real Madrid
- Rollendebüt als Rosina in Bartlett Sher's Neuproduktion von Rossinis "Barbiere di Siviglia" an der New Yorker MET
2005
- MET-Debüt als Zerbinetta in "Ariadne auf Naxos"
- Liederabend-Debüt bei den Salzburger Festspielen, das wenig später bei den Orfeo-Festspieldokumenten als CD Live-Mitschnitt erscheint
- Liederabend-Debüt im Wiener Musikverein
- Mitwirkung in den Partien Gym-Instructress und Drunken Woman in der Uraufführung von Lorin Maazels Oper "1984" am Royal Opera House London
2004
- Titelpartie in Salieris "L'Europa riconosciuta" zur festlichen Wiedereröffnung der Scala di Milano unter Riccardo Muti. Das Ereignis wird von weltweiter Medienresonanz begleitet.
2003
- Rollendebüt als Konstanze in der Erfolgsproduktion der "Entführung" von Christoph Loy an der Oper Frankfurt (DVD)
- England-Debüt an Londons Royal Opera House Covent Garden als Königin der Nacht in einer Neuproduktion der "Zauberflöte" von David McVicar (DVD)
- Beethovens 9. unter Dohnányi bei den PROMS in der Londoner Royal Albert Hall
2002
- Mitwirkung als Die kleine Frau in der Uraufführung von Cerhas "Der Riese vom Steinfeld" an der Wiener Staatsoper (TV und CD)
- USA-Debüt: Konzert unter Leonard Slatkin in Washingtons Kennedy Center mit Mozart-Arien
2001
- Liederabend-Debüt bei der Schubertiade Schwarzenberg
- Debüt bei den Salzburger Festspielen als Najade in Strauss' "Ariadne auf Naxos" und Voce dal cielo in Verdis "Don Carlo"
2000
- Debüt an der Wiener Staatsoper als Königin der Nacht
1999
- Debüt an der Bayerischen Staatsoper München als Zerbinetta
1998/1999
- Haus-Debüts als Königin der Nacht u.a. in Berlin, Dresden, Hamburg, Frankfurt
1996-2002
- Jeweils 2-jährige Festengagements an den Opernhäusern von Würzburg, Mannheim und Frankfurt
1995
- Opernbühnen-Debüt als Barbarina in Mozarts "Figaros Hochzeit" am Stadttheater Würzburg
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